JAU, ISLAND

Dank des ERASMUS-Programms im äußersten Nordwesten Europas unterwegs

 

Fragner Felix und Lobmayr Marinus, zwei Schüler des heurigen Maturajahrgangs, verbrachten ihr letztes Sommerpraktikum in Island. Sie arbeiteten dort an der Nordküste des Landes, in einem Ort namens Siglufjörður. Zum touristischen Betrieb, in dem sie gearbeitet haben, gehören eine Pizzeria, ein Hotel mit einem A-la-carte-Restaurant sowie ein veganes Bistro.

 

Die beiden Jugendlichen waren über den freundlichen Umgangston, der im Arbeits-Team herrschte, sehr erfreut. Ein großes Hallo gab es, als sie feststellten, dass noch acht andere PraktikantInnen aus Österreich den Weg nach Siglufjörður gefunden hatten.

 

Felix und Marinus waren hauptsächlich im Küchenbereich tätig – Felix u.a. auch im veganen Lokal und Marinus in der Pizzeria. „Das Arbeitsklima war sehr angenehm, nur in der Pizzeria wurde es zu Mittag manchmal hektisch. Keine Wunder, wenn wir 500 Pizzen am Tag rausbringen mussten“, so Marinus über seine Zeit in der Pizzeria. „Das Arbeiten war von den Arbeitszeiten her kein Problem“, erzählte Felix, „wir konnten uns die Schichten gut einteilen und wenn wir einmal etwas vorhatten, dann konnten wir einfach tauschen.“

 

In ihrer Freizeit waren sie sehr viel mit dem Auto unterwegs, um die Umgebung und die einzigartige Landschaft zu erkunden. So waren sie am „Black Sand Beach“, bestaunten Wasserfälle, besuchten heiße Quellen und Eisgletscher. Doch auch der Betrieb sorgte für das Wohlergehen der MitarbeiterInnen. So wurden oft Freizeitaktivitäten für das Team angeboten wie Jetski-Fahren oder Grillpartys. Akureyri, die größte Stadt im Norden Islands mit ca. 20.000 Einwohnern, war bequem mit dem Bus zu erreichen.

 

„Es war ein ganz besonderes Abenteuer – und dabei meine ich nicht nur das Arbeiten in einem anderen Land, sondern auch die Landschaft und dass wir viele Leute kennen gelernt haben, das war wirklich eine ganz spezielle Erfahrung“, lautet das Fazit von Felix. „Ich kann das Erasmus-Programm und einen Auslandsaufenthalt wirklich nur jedem empfehlen“, so Marinus weiter, „da lernt man wirklich fürs Leben“.

 

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