Bildmitte MMag. Doris Reisinger

Drei verdiente Mitarbeiter*innen gehen in Ruhestand

Drei verdiente Mitglieder der Schulgemeinschaft haben während des Schuljahres ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten:

Dipl. Päd. Andreas Buchegger BEd, der seit 1993 an unserer Schule tätig war, verließ uns bereits im November. Andreas hat den Sportzweig an unserer Schule geprägt, vor allem das Schifahren und die SchilehrerInnenausbildung lagen ihm sehr am Herzen. Durch seine vielfältigen Kontakte in die Sportwelt hat er es auch immer wieder geschafft, ExpertInnen an unsere Schule einzuladen, die den sportlichen Horizont der SchülerInnen erweiterten. Doch Andreas war auch begeisterter Germanist. Mit viel Liebe und Nachdruck brachte er seinen Schützlingen Grammatik und Rechtschreibung näher und eröffnete mit seinem mannigfaltigen Wissen so manchem Jugendlichen den Weg zur Literatur.

MMag.a Doris Reisinger war eine überaus engagierte Englisch und Französisch-Lehrerin, die jahrzehntelang den Fremdsprachen-Unterricht entscheidend mitbestimmte. Ihr Engagement beschränkte sich jedoch nicht nur auf den „normalen“ Unterricht, sondern sie war darüber hinaus aktiv. Sie organisierte das englische Theater, trainierte Schülerinnen und Schüler für die Sprachwettbewerbe, organisierte Sprachreisen und stellte unsere Schulband auf die Beine – ihr verdanken wir auch, dass unserer Schulband über ein elektronisches Klavier verfügt, das sie durch Sponsoring finanziert hat. Ihre Energie wird Doris nun in das Verfassen eines englischen Schulbuches lenken, weiters wird sie als Referentin für die PH zur Verfügung stehen.

Christian Buchberger, unser Schulwart, war knapp 20 Jahre an unserer Schule. Er arbeitete zwar im Hintergrund, doch ohne sein Wirken und das seiner KollegInnen wäre ein Schulbetrieb kaum möglich. Bereits am frühen Morgen war er z.B. im Winter unterwegs, um die Parkplätze und Wege von Schnee zu befreien, wenn ein Fenster klemmte oder ein Bild aufgehängt werden musste – Christian war immer zur Stelle. Mit seiner freundlichen, aber bestimmten Art zollte man ihm seitens des Lehrkörpers aber auch seitens der SchülerInnen Respekt. Gefürchtet war immer der Ausspruch: „Du, deine Klasse …“ – da wusste man als KV, dass es keine Ausreden mehr gab, die Klasse hatte etwas angestellt, was dringend in Ordnung gebracht werden musste.

Wir wünschen allen drei pensionierten „AbsolventInnen“ einen wunderschönen Unruhe-Stand, alles Gute für die Zukunft und hoffen, dass der eine oder die andere manchmal zu einem kleinen Plausch in die Schule zurückkehrt.

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