28/05/2021 von Mag. Alfred Reimair 0 Kommentare
Die Jungsommelierprüfung ist sicher kein Spaziergang“
Umso beachtlicher waren die Leistungen und Ergebnisse der 21 angetretenen Kandidat*innen
„Gerade heuer war diese Zusatzausbildung eine ganz besondere Herausforderung“ meint Diplomsommelier Günter Gaderbauer, der die 21 motivierten Jungtouristiker in die Welt des Weines eingeführt hat. Trotz aller strenger Corona-Sicherheitsvorschriften musste diese Ausbildung in Präsenz abgehalten werden, was zu vielen Abendsitzungen und freiwilligem Unterricht am Wochenende geführt hat – aber sensorische Fähigkeiten müssen „live“ geschult und trainiert werden!
„Wein zu verkosten, das klingt für den Außenstehenden vielleicht ganz spaßig“ erläutert Günter Gaderbauer, „ist aber letztlich eine hochprofessionelle Herausforderung und echt harte Arbeit“. Trotz aller Schwierigkeiten war es eine Freude, mit den angehenden Weinexperten zu arbeiten, sie haben einen tollen Einsatz gezeigt und viel Freizeit eingebracht, um sich intensiv mit österreichischen, wie auch internationalen Weinen zu beschäftigen.
Zur Prüfung musste eine Weinkarte erarbeitet werden, die jederzeit in einem Restaurant eingesetzt werden könnte. Die sensorische Prüfung stellt große Herausforderungen an Auge, Nase und Geschmackssinn, die wichtigsten Rebsorten müssen blind verkostet, erkannt und fachkundig beschrieben werden.
Die vinophile Jury bestand aus Mike Störinger, Barchef im KuK-Hofbeisl zu Ischl, Dipl. Päd. Marlies Ebenführer-Nahmer und Schulleiter MMag. Dr. Schneeberger, sie war mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden, mehrere Schülerinnen haben neben dem Jungsommelier sogar auch noch die Jungbarkeeperprüfung abgelegt.
Wir freuen uns mit Jasmin Stampfl, Horst Wagner, Johannes Aschauer, Miriam Grabner und Michaela Stangl, die einen ausgezeichneten Erfolg erreichen konnten, dazu kommen stolze 12 gute Erfolge.
Allen frisch zertifizierten Jungsommeliers herzlichen Glückwunsch und weiter viel Freude bei der Beschäftigung mit dem uralten Kulturgut Wein.
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